hybrides arbeiten


Freitag, den 16.00.2022 Allgemein

In den letzten Monaten hat bestimmt schon jeder den Begriff „hybrides Arbeiten“ gehört. Ganz viele von uns leben auch schon diese neue Arbeitsform. Doch was ist das genau, und welche Vor- und Nachteile gehen mit dieser Arbeitsweise einher?

Per Definition heißt hybrides Arbeiten nichts anderes, als „Arbeiten an 2 unterschiedlichen Orten“. Natürlich kommt uns gleich die Kombination aus Homeoffice und Arbeiten im Unternehmen in den Sinn. Und mit dieser Zusammensetzung möchte ich mich hier ausschließlich beschäftigen.

Es ist selbstredend, dass weitere Phänomene wie „Workation“, „Homeoffice on Wheels“ oder auch alternative Arbeitsorte wie Coworking Spaces in hybrides Arbeiten einfließen.

Am Ende des Tages ist es allerdings aus Unternehmersicht egal, von wo aus die Mitarbeiter*innen arbeiten; die z.T. fatalen Konsequenzen für die Bürofläche sind identisch. Denn natürlich geht hybrides Arbeiten mit Desksharing einher, so dass sich Mitarbeiter die geringere Anzahl an Arbeitsplätze teilen.

Allerdings stehen an manchen Wochentagen zu viele Arbeitstische leer, und an manchen Arbeitstagen gibt es nicht genügend Arbeitsorte. Das liegt überwiegend an der sogenannten „Sharing Quote“, die in solchen Fällen nicht optimal ist. Denn Desksharing und hybrides Arbeiten kann nicht am runden Tisch eingeführt und beschlossen werden; dieses Projekt braucht viel Fingerspitzengefühl und Vorbereitungszeit.

Die Mitarbeiter*innen müssen einbezogen werden! Diese Partizipation und vor allem die Kommunikation mit der Belegschaft ist der Schlüssel zum Erfolg! Es gilt herauszufinden, welche Abteilungen in welchem Umfang für hybrides Arbeiten geeignet sind. Danach muss überprüft werden, ob es persönliche Gründe gibt, warum manche Menschen nicht am Desksharing teilnehmen müssen/können. Dann müssen Stoßzeiten geglättet werden, denn wer hätte es gedacht……? Montags und freitags bleiben die meisten am liebsten im Homeoffice….! Und so geht die Liste an Herausforderungen auf dem Weg zu hybridem Arbeiten weiter.

Aber dieser Weg lohnt sich, denn dies ist u.a. der Schlüssel für eine höhere Arbeitgeberattraktivität! Wer seinen Mitarbeiter*innen keine Flexibilität einräumt, wird langfristig auf dem Arbeitsmarkt das Nachsehen haben.

Schon Friedrich Schiller wusste vor mehr als 200 Jahren: „wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“.

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